Erneut hat mich eine Ansprache unseres Hl. Vaters zutiefst berrührt. Es handelt sich um die Ansprache in Turin, wie sie auf kath.net dokumentiert wird.
Hier ein Auszug daraus
Genau von dort, in der Dunkelheit des Todes des Sohnes Gottes, kommt das Licht einer neuen Hoffnung: Das Licht der Auferstehung. Und mir scheint, dass wir bei der Betrachtung dieses heiligen Leinens mit den Augen des Glaubens etwas von diesem Licht erheischen. Wirklich, das Grabtuch war eingetaucht in jene tiefe Dunkelheit, aber zur gleichen Zeit leuchtet es; und ich denke, das Tausende und Tausende von Menschen kommen, um es zu verehren – ohne die zu zählen, die vor den Abbildungen meditieren – nicht weil sie in ihm nur die Dunkelheit sehen, sondern auch das Licht; nicht nur die Niederlage des Lebens und der Liebe, sondern vielmehr den Sieg, den Sieg des Lebens über den Tod, der Liebe über den Hass. Sie sehen ja den Tod Jesu, aber dadurch sehen sie seine Auferstehung. Stunden nach dem Tod pulsiert das Leben, dem die Liebe einwohnt.
Papst Benedikt VXI
Die Ansprache ist ein geschliffener Diamant und seine Worte sind Perlen. Deo gratias.
Sonntag, 2. Mai 2010
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