Montag, 31. Mai 2010

Es bloggert wieder !!

Peter Esser , welcome back :-) Ich freue mich, Dich zu begrüßen und warte gespannt auf Deine Beiträge!

Donnerstag, 27. Mai 2010

Bischof Mixa: auch finanzielle Vorwürfe waren nichts als heiße Luft

Nun ist S.E.em. Bischof Mixa auch vom Vorwurf finanzieller Unregelmäßigkeiten befreit. Die Augsburger Sonntagszeitung schreibt, daß der damalige amtierende Bischof Mixa lediglich zu viel für eine Kapellenausstattung bezahlt habe.

Wen wundert es, daß die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (meiner Meinung nach hauptverantwortlich für die antikirchliche Stimmung in Süddeutschland, speziell in München!)wieder dagegen stänkert? Mich nicht. Sie schreibt heute, Kirchenzeitung leugnet Mixas Schuld.

Weiter: "Trotz der Feststellungen des unabhängigen Sonderermittlers Sebastian Knott stellt die Sonntagszeitung die Prügelvorwürfe als unglaubwürdig dar: "Unabhängige Zeugen gibt es bislang nicht", so das Blatt, die Vorwürfe "bleiben ungeklärt". "

Was von dem so genannten "Sonderermittler zu halten ist, haben andere blogger bereits in klarer und markanter Weise festgestellt, das brauche ich an dieser Stelle nicht zu wiederholen.

Die verbissenen Bemühungen bestimmter Medien, +Mixa nicht aus ihren Fängen zu lassen und alles zu tun, damit er ja nicht "reingewaschen" wird (SZ), sind inzwischen schon nicht mehr nur als lächerlich, sondern bald schon als pathologisch zu bezeichnen.

Ich frage mich, wo der ehrliche, wahrheitsgetreue und ehrbare Journalismus geblieben ist und ich frage mich auch, wie es passieren konnte, daß einst objektiv Bericht erstattende Blätter so tief gesunken sind. Traurig.

Kirche mit Dachschaden

Dieser Titel ist eigentlich nur dazu gedacht, möglichst viele zum Lesen zu bewegen :-) - tatsächlich ist davon jedoch die Rede in dem gar nicht so lustigen Artikel von Propst Goesche vom Institut Phillip Neri, der in diesem Aufruf händeringend um Hilfe bittet.

Mittwoch, 26. Mai 2010

K-TV und Radio Horeb unterstützen Deutschland-Pro-Papa!

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken bei K-TV und Radio Horeb, die unsere Aktion so bereitwillig unterstützen.

In Kürze wird es ein Interview geben, und K-TV wird auch fortlaufen Kurztrailer dazu veröffentlichen.

Radio Horebfreunde hat freundlicherweise schon drauf hingewiesen!

Montag, 24. Mai 2010

Passend zur Deutschland pro Papa Aktion....



Alipius mal wieder :-)

Deutschland pro Papa

Die Aktion läuft unheimlich gut an. Die Aktion hat schon einige prominente Unterstützer bekommen, wie zB die Autoren Michael Hesemann und Monika Metternich, P. Gero Weishaupt von kathnews.de sowie P. Recktenwald von kath-info.de, wo sie bereits auch schon unsere Aktion bewerben.

Ein Interview mit mir ist auf kath.net und www.medrum.de hat eine Publikation zugesagt.

Wir haben sämtliche Gruppierungen eingeladen und die Bischöfe angemailt zwecks Pontifikalamt.

Wir brauchen aber immernoch WERBUNG! Bitte helft uns !

Samstag, 22. Mai 2010

Deutschland pro Papa!

Liebe blogger, meine Initiative entwickelt sich erschreckend gut ;-) . Die webpage, die ihr auch gern weitergeben könnt, ist nun online:

http://www.deutschland-pro-papa.de/


Kath.net ist dabei, uns tatkräftig zu unterstützen, und auch auf facebook habe ich einige Leute gewinnen können, die ihrerseits die Sache weiter publik machen :-).

Ich bin sehr gespannt, wie das Ganze weitergeht... und wieviel Leute wir bis zum 11.7. zusammenkriegen!!

Übrigens könnt ihr gern das offizielle Logo hier





runterladen und zu Werbezwecken verwenden .-)

Mittwoch, 19. Mai 2010

Deutschland-Demo für PAPA- Unterstützung von kath.net!

Ich habe soeben eine mail von der kath.net Redaktion erhalten, in welcher sie uns ihre Unterstützung für die Organisation der Deutschland-Demo zusagt. Sie werden bei "JA zur Kirche" darauf hinweisen und auch darüber berichten, sobald sie vom Papsttreffen für selbige Aktion Mitte Juni zurückkehren. Sie haben weiter angeregt, dies eventuell mit einer Pontifikalmesse zu verbinden, in München, Köln, Berlin.

Als Termin haben wir nun 11.Juli, passenderweise PAPAs Namenstag, anvisiert.

Also: Lasst es uns versuchen!! Tretet bei! Button mit link rechts!Alternativ mail an Regina.Steinert1@gmx.de

P.S. über "Weitersagen" freuen wir uns!!Ihr könnt auch gern den Button abkopieren!

Dienstag, 18. Mai 2010

Aktion: Pfingstkarte für Bischof Mixa!

Nachdem sich Bischof em. Walter Mixa recht traurig auf kath.net geäußert hat - Zitat:

Es tut mir weh, dass viele treue Christen wegen der haltlosen Missbrauchsvorwürfe an mir gezweifelt haben" -


haben findige Kommentatoren die Idee gehabt, ihm Solidaritätsbekundungen per Brief / Karte zu senden. Hierzu wurde die Postanschrift eruiert- die betreffende Sekretärin hat versichert, daß die Briefe auf jeden Fall zuverlässig an S.E. Mixa weiter geleitet werden.

Mir gefällt diese Idee sehr gut und ich möchte Euch alle ermuntern, eine (Pfingst)karte (oder mail) zu schicken! Die Adresse:

Bischöfliche Pressestelle
z.Hd. Frau Kathi Marie Ulrich
- Weiterleitung an Herrn Bischof em. Mixa -
Peutingerstraße 5
86152 Augsburg

E-Mail-Adresse:
bischofshaus@bistum-augsburg.de


Vergelt´s Gott!

Deutschland-Demo für PAPA- nach römischem Vorbild!

Bitte tretet meiner Facebook-GruppeDeutschland Demo für Papst Benedikt XVI bei- oder, falls ihr nicht bei facebook seid, mailt an meine Mitorganisatorin Regina: Regina.Steinert1@gmx.de !

Montag, 17. Mai 2010

PAPA in Rom- die Menge vor Augen :-)

Selbst mit ins Unheil geritten

Ein wahres Wort im auch ansonsten lesenswerten Beitrag von :

Andreas Unterberger:

Die kirchlichen Oberhirten haben sich aus drei Gründen selbst mit ins Unheil geritten: [...] Drittens sind sie nicht willens, sich beziehungsweise die Kirche zu verteidigen, wenn der Staat nicht nur Straftäter bestraft – was er bei kirchlichen Tätern genauso tun darf und soll und muss wie bei den viel zahlreicheren familiären Onkeln und Stiefvätern als Tätern -, sondern wenn darüber hinaus die Kirche total einseitig an den Pranger gestellt wird.

Immerhin: "UNSER Papst"...

Nachdem BILD einst titelte, wir seien Papst, was letztens mehrfach widerrufen (Wir sind nicht mehr Papst) und sogar meinungsbekundend von der SÜDDEUTSCHEN (Wir WOLLEN nicht mehr Papst sein!) festgestellt wurde, scheint sich nun langsam das Blatt wieder pro Papa zu wenden:

Fröhlich- aufgekratzt schreibt BILD nun heute über die Woche UNSERES PAPSTES, erwähnt die Jubelstürme, die ihm entgegengeschlagen sind und das Eis, das er gebrochen habe. Und- man lese und staune- als bislang einziges (von mir entdecktes)deutsches Medieum erwähnt es lobend die Solidaritätsbekundung auf dem Petersplatz.

Sonntag, 16. Mai 2010

Über 200.000 Menschen bekunden Solidarität auf dem Petersplatz



Mehr als 200.000 Menschen haben an diesem Sonntag auf dem Petersplatz am österlichen Mittagsgebet des Papstes teilgenommen. Die italienische Bischofskonferenz und mehr als sechzig katholische Verbände hatten zum Kommen aufgerufen, um angesichts der kirchlichen Missbrauchsskandale Solidarität mit Benedikt XVI. zu zeigen. Das meldet Radio Vatikan.

Das Regina Coeli heute , das ich via K-TV verfolgte, war ein wohltuender Augenschmaus. Auch, wenn IL PAPA bei näherem hinschauen etwas angegriffen wirkte, das hat ihm und uns allen mal echt gutgetan!

Schade, daß es sowas nicht in Deutschland gibt!

Rabenschwarz und bitterböse ;-)

...ein anspruchsvoll zu lesender, bitterböser, schwarzhumoriger Satire-Artikel mal wieder hier bei Bluthilde:"OBAMA VON HANNOVER".

Lesenswert!

Alles kein Zufall bei Dominik!

Samstag, 15. Mai 2010

Herrlich zähnefletschend: Alipius als Brutalo!

Ich schlage heute für den BLAUEN EIMER Alipius vor, für seinen Artikel Ich, der selbstherrliche Brutalo

Unbedingt lesen!!

Freitag, 14. Mai 2010

Kräftig aufgemischt

Ein fast unüberbietbarer Beitrag mal wieder hier bei Bluthilde zum Thema "Käßmann und der ÖKT".

Herrlich bissig,Ironie- triefend- ohne Anspruch zu verlieren und mir oftmals ein Schmunzeln entlockend- unbedingt lesen !

Die laden wir nimma ein...

Indes der einstige Hausherr des Münchner Liebfrauendoms in Fatima zur Verehrung der Mutter Gottes weilt, passieren in seiner Wirkungsstätte seltsame Dinge: Eine evangelische Pastorin entblödet sich, ausgerechnet daselbst (und das war mitnichten ein Zufall) gegen Aussagen der katholischen Kirche zu predigen.

Das wäre in etwa so, wie wenn EB Marx in der EKD Hauptkirche St. Michaelis , in welchem er als Gast weilt, gegen die Frauenordination wettert.

Vom Inhalt mal ganz abgesehen, finde ich es eine unverschämte Provokation von Frau Käßmann, ihre selbstdarstellerischen Attitüden dahin gehend auszunutzen.

Vielleicht wollte sie aber auch einfach durch diese Aktion den Katholen ordentlich einen einschenken.

*scnr*

"Größtes europäisches Christentreffen"??

"Der Ökumenische Kirchentag ist das größte europäische Christentreffen in diesem Jahr. Die rund 125.000 Dauerteilnehmer können aus einem Programm mit rund 3000 Veranstaltungen auswählen." schreibt der SPIEGEL.

Hä? In Fatima waren allein 500.000 Katholiken, die mit dem Papst die Messe gefeiert haben, da soll der ÖKT das größte europäische (SIC!) Christentreffen sein???

Donnerstag, 13. Mai 2010

Gefunden: Päpstliche Worte zur Himmelfahrt Christi

Was also heißt Christi Himmelfahrt? Es bedeutet den Glauben daran, daß in Christus der Mensch, das Wesen Mensch, an dem wir alle Anteil haben, auf eine unerhörte und neue Art eingetreten ist ins Innere Gottes. Es bedeutet, daß der Mensch in Gott Raum findet auf immer. Der Himmel ist nicht ein Ort über den Sternen, er ist etwas viel Kühneres und Größeres: das Platzhaben des Menschen in Gott, das in der Durchdringung von Menschheit und Gottheit im gekreuzigten und erhöhten Menschen Jesus seinen Grund hat. Christus, der Mensch, der in Gott ist, ewig eins mit Gott, ist zugleich das immerwährende Offenstehen Gottes für den Menschen. Er selbst ist so das, was wir "Himmel" heißen, denn der Himmel ist kein Raum, sondern eine Person, die Person dessen, in dem Gott und Mensch für immer trennungslos eins sind. Und wir gehen in dem Maß auf den Himmel zu, ja, in den Himmel ein, in dem wir zugehen auf Jesus Christus und eintreten in ihn. Insofern kann "Himmelfahrt" ein Vorgang mitten in unserem Alltag werden.

(aus Glaube, Wahrheit, Toleranz)

Die Himmelfahrt Christi ist keine Weltraumfahrt zu den fernsten Gestirnen; denn im Grunde genommen bestehen auch die Gestirne, ebenso die Erde, aus physischen Elementen. Die Himmelfahrt Christi bedeutet, dass er nicht mehr der Welt der Vergänglichkeit und des Todes angehört, die unser Leben bedingt. Sie bedeutet, dass er vollkommen Gott gehört. Er – der ewige Sohn – hat unser Menschsein vor das Angesicht Gottes getragen, er hat das Fleisch und Blut in einer verwandelten Gestalt mit sich getragen. Der Mensch findet Raum in Gott; durch Christus wurde das menschliche Sein in das innerste Leben Gottes selbst hineingenommen. Und da Gott den ganzen Kosmos umfasst und trägt, bedeutet die Himmelfahrt des Herrn, dass sich Christus nicht von uns entfernt hat, sondern dass er jetzt, weil er beim Vater ist, jedem von uns für immer nah ist. Jeder von uns darf zu ihm "Du" sagen; jeder kann ihn anrufen. Der Herr befindet sich immer in Hörweite. Wir können uns innerlich von ihm entfernen. Wir können leben, indem wir ihm den Rücken zukehren. Aber er erwartet uns immer und ist uns immer nahe.
(Predigt zur feierlichen Inbesitznahme der Kathedrale des Bischofs von Rom in der Lateranbasilika, 7. Mai 2005)

PAPA in Fatima- die Menge im Rücken


Ich mag dieses Foto hier (dpa)


Mittwoch, 12. Mai 2010

Ich klage an.

Der Verdacht des s*xuellen Missbrauchs gegen S.E. Walter Mixa hat sich nicht bestätigt . Habe nichts anderes erwartet.

Und nun, liebe WELT, ZEIT, BILD, SÜDDEUTSCHE (tbc...)? Ihr habt Bischof Mixa in diffamierenster Weise vor- und abgeurteilt. Ihr schriebt über "das Ende des Hardliners"(WELT) , über eine "Zeitbombe", die der Papst "entschärft" habe, (WELT)habt ihn behandelt wie einen bereits verurteilten Verbrecher ("Der Bischof ist seit zwei Wochen abgetaucht, er soll sich in der Schweiz aufhalten.").

Ihr betiteltet ihn ohne jegliche Grundlage als "alkoholkrank"(SZ), wobei er in der schweizer Klinik, (die auch Alkoholkranke aufnimmt), lediglich wegen seiner Schleimbeutelentzündung am Knie war. "Absolutistischer Herrscher" (ebenda) war noch eine der schmeichelhaften Bezeichnungen, die wir dieser Tage lesen mussten.

Ihr gingt so weit, Walter Mixa als "schwärende Wunde" zu bezeichnen, von der "die Kirche erlöst" sei. Im selben Artikel spracht ihr von "Diffamierung", die ihr Euch doch selbst in jedem Absatz zu Schulden kommen liesset.

Ich klage Euch, die ehrlosen, vorverurteilenden, substanzlosen und unredlichen Berichterstatter an, Ihr besitzt weder den Willen noch die Fähigkeit zu würdigem, gut recherchiertem, informierenden und rechtschaffenen Jornalismus, ihr habt Euch auf das Niveau der BILD Zeitung begeben und bezeichnet Euch doch allesamt als Nachrichtenmagazine mit Anspruch. Diesen Titel habt ihr nicht (mehr) verdient.

Ich klage Euch an, den Beruf des Journalisten in Misskredit gebracht zu haben, den Pressecodex missachtet und Rufmord begangen zu haben.

Ich klage Euch an, Eurer Aufgabe, die Öffentlichkeit ohne Manipulation neutral und sachlich zu informieren, nicht gerecht geworden zu sein.

Ihr werdet nun alle zurückrudern, relativieren, und das wahrscheinlich auf Seite 3 oder 4, nicht auf der ersten Seite. Wer von Euch wird sich zu einer Entschuldigung durchringen, Abbitte leisten an einem Mann, den ihr beispiellos wie eine Sau durchs Dorf getrieben habt?

Ich werde jedenfalls künftig den Blätterwald noch kritischer und vorsichtiger betrachten als jeher, denn jetzt erst ist mir in voller Breite aufgegangen, zu was Ihr eigentlich fähig seid.

Zuwachs

Und noch einer :-) - wir sind gespannt! Aus Erfurt kommen die Küchengespräche - herzlich Willkommen!

Dienstag, 11. Mai 2010

Lust auf ein Quiz?

Bißchen Ablenkung gefällig? Dann mach doch einfach mal mein Papa Benedetto Quiz :-)

Passend.

Die Gruppe „Wise Guys“ hat die offizielle Hymne des 2. Ökumenischen Kirchentages in München geschrieben. Ihr Sänger spricht von den "Betonköpfen der katholischen Kirche" - ZdK-Generalsekretär Vesper: "Wise Guys" gehören einfach zu uns.

"Bis zum Erbrechen"

Passend zum blauen Eimer, den Florian gerade bekommen hat und heute zum reinkübeln benutzt, habe ich diesen Artikel auf der lesenswerten page Suedwatch-der unabhängige blog zur SZ gefunden- er erklärt allen geneigten Lesern, was der Begriff "VORERMITTLUNGEN" bedeutet- und gibt der SÜDDEUTSCHEN abschließend noch ein paar wohlmeinende Tipps.

Montag, 10. Mai 2010

Neuentdeckung in der Blogoezese

...grad bei Ulrich entdeckt: viridissima virga erscheint mir sehr lesenswert :-) Ich sag mal. Willkommen!

die "Erstarrung des Papstes"

Spoiler: achtung, derbe Sprache
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Meine Güte. (Stellvertretend für alle nicht blogkonformen Ausdrücke, die ich an dieser Stelle gern schreiben würde). Das wird immer abstruser, was für geistigen Dünnsch*ss die Presse von sich gibt. Wie war das noch? "Logorrhoe", genau.

Herzhaft gelacht hab ich, als ich Zitate dieses Artikels gerade bei Ulrich fand.

Dann las ich ihn komplett und bin nun endgültig von der kognitiven Inkompetenz dieser Journallien- Vollhorsts überzeugt.Aberwitz mit Absurdität gepaart- und sowas darf in einer überregionalen Zeitung erscheinen ... ich bin echt fassungslos.


Bevor ihr also auf den link klickt, RATET mal, welches Medium das abgesondert hat. Ich hab auf kreuz.net getippt. War falsch.

P.S.: Definition "geistiger Dünnschiss" aus Stupidedia - sehr treffend:

"Geistiger Dünnschiss ist eine schwere Erkrankung, die oft bei Pressevertretern und Politikern auftaucht. Die befallene Person faselt wirres Zeugs und zusammenhangslosen Stuss. Die Krankheit wird oft unterschätzt, doch hat dieses Virus oft fatale Folgen. Betroffene sitzen oft stundenlang auf dem Klo und scheißen sich zu Tode wegen des Stusses, den sie faseln. Daher bekam die Krankheit den Namen geistiger Dünnschiss (Lat: Denkus Scheißus). Als Gegenmittel wird die Einnahme einer Kugel (9 mm) empfohlen. Die Symbiose zwischen Körper und Geist, die diese Krankheit verursacht, wurde bisher ergebnislos von vielen Ärzten verzweifelt untersucht. "

Eine Runde Mitleid für mich bitte...

...okay: es gehört nicht unbedingt in einen katholischen blog ;-) (heißt es eigentlich DAS blog oder DER blog???) Aber, da mir auch grad nichts aber auch nicht mehr dazu einfällt (ich les überall, das angebliche Missbrauchsopfer von S.E.em.+Mixa habe deutlich dementiert), schreib ich Euch jetzt mal, was mir Samstagfrüh passiert ist: Ich hab mir im Bad am Schränkchen den mittleren Zeh angerannt und das so heftig, das der jetzt gebrochen ist!!Könnt ihr Euch vorstellen wie WEH das tat?? Ich hab echt alle Heiligen vor Augen gehabt kann ich Euch sagen!! Jedenfalls wurde der Fuß auch schnell dick und blau, und ich konnte zunächst überhaupt nicht auftreten, inzwischen gehts übern großen Onkel. War dann heute beim Unfalldoc, der den Fuß röntge und mich zur Untätigkeit verdammte (mich krankschrieb), dh mir verbot, meinen Arbeitsplatz weiter zu besuchen.

Okay das mit der Untätigkeit stimmt nicht ganz (..was macht Bene eigentlich den ganzen Tag, außer bloggen und blogs lesen und surfen und Dinge dann in ihren blog zu stellen??)... aber doof isses schon. Ich bin ganz gern an meinem Arbeitsplatz, außerdem bin ich neu im Betriebsrat und nun verpass ich auch viel :-(..trainieren kann ich auch nicht und werde nun vollends auf der Couch verfetten.. getreu dem Motto "Das beste Mittel gegen Faulheit ist, sich auf eine weiche Unterlage zu legen",,,:-(...

Ja also wie gesagt, ich hab AUA, mir ist FAD und daher mag ich jetzt Mitleid haben!

LOL!!!

*auf die Schenkel schlag* Guckt unbedingt mal bei Stanislaus vorbei...und erfahrt,warum S.E.+Zollitsch in Kur geht....!

Was meine Kirche so macht, erfahre ich bei...

Google !

Mensch, wenn ich google news nicht hätt, müsst ich dumm sterben! So werde ich immerhin auf dem Laufenden gehalten, was MEINE KIRCHE so tut und denkt und vorhat! Nachdem uns gestern bereits die WELT (siehe mein posting hier informierte, daß die "Kirche" den Zölibat infrage stelle, erfahre ich heute breaking news via google - "Nach Rücktritt von Bischof Mixa: Kirche atmet auf und hofft auf einen Neuanfang" titelt der STERN .

Neu ist auch, daß Papst Benedikt neuerdings Bomben entschärft, nachdem er ja erst Samstag S.E. em. Mixa entbunden hatte.

Ich bin nun im Bilde, daß meine Kirche sich"nach Homos*xualität und Alkoholismus" von Bischof Mixa "abwendet".

Schön, daß ich das alles auch mal erfahre. Dank der Medien.

Ich bin jetzt schon gespannt, was sie so schreiben werden, wenn sich herausstellt, daß die ganzen Vorverurteilungen, die Betitelungen wie zB Vom Papstliebling zum Paria (was ein Schwachsinn...) nicht "nur" verfüht, sondern auch schlicht Rufmord waren (weil unberechtigt). Ob Katholik F.J.Wagner sich dann wieder vorstellen kann, mit dem Bischof zu beten und zu knien? ... wir werden es erleben!

Sonntag, 9. Mai 2010

Eine schöne Geschichte (per divertirsi un ´po)

Diese Geschichte ist aus dem Papa Ratzinger Forum aus dem italienischen Bereich.
Nach einer Anekdote von Georg Ratzinger. Mit "Pepperlin" ist sein jüngerer Bruder Josef gemeint. Danke @Regina, die mir diese gerade gemailt hat!



"Pepperlins Weihnachtsfest"

Die Nase fest an die gefrorene Fensterscheibe gedrückt und die Wangen ganz gerötet vor lauter Aufregung, betrachtet der Junge mit den zarten Augen atemlos das Bärchen, die Finger gegen die Fensterscheibe gepresst. Sein Bruder Georg, der ein wenig älter ist als er, nimmt ihn sanft am Arm und sagt: „Wir müssen jetzt nach Hause gehen, „Pepperlin“. Das Abendessen ist fertig.“ Ihr Haus befand sich gegenüber des Spielwarengeschäfts in dessen Auslagen seit einigen Tagen das Bärchen ausgestellt war, zusammen mit anderem Spielzeug und unterschiedlichen Waren. Die honigfarbene Haut und die kleinen dunklen Augen warfen dem kleinen Joseph liebenswürdige, zuzwinkernde Blicke zu, seit das Bärchen zum ersten Mal in jener Schaufenster-Vitrine aufgetaucht war, zusammen mit einem Kärtchen, dass der Kleine, aufgrund seines zarten Alters von noch nicht einmal zwei Jahren, noch nicht lesen konnte.

Keines der anderen ausgestellten Spielzeuge hatte seine Beachtung gefunden. Auch Georg hatte den Bären mit kindlicher Freude wahrgenommen, aber er war feinfühlig und intelligent genug um zu merken, wie sehr sein Brüderchen den Bären bereits in sein Herz geschlossen hatte, irgendwie war er bereits „sein“.

Die Straßen wie die Häuser in diesem Teil Bayerns waren schon seit Monaten schneebedeckt. Vereinzelt war die Straße, die vom Hauseingang bis zu dem kleinen Laden führte, vereist. Gleichermaßen gingen die beiden Brüder jeden Tag Hand in Hand zum Schaufenster um den Bären zu besuchen und blieben still vor dem Fenster stehen, selbst im kältesten Wind und Schneegestöber, um neugierig durch das Fenster hindurch in das Ladeninnere zu schauen.

Die Inhaberin des Geschäfts hatte ihn entdeckt und eines Abends hatte sie ihn hereingebeten und sie haben sich nett unterhalten. Seither hatten die beiden Kinder noch einen Grund mehr, froh und glücklich zu sein: Sie wussten nun, dass das Bärchen auch einen Namen hatte: Teddy! So wurde zwischen Teddy und „Pepperlin“ ein süßer stiller Dialog geboren.

Es war der Vorabend des Heiligabends. Und das ganze Dorf Marktl war festlich geschmückt. Der Abend war ruhig und die Sterne funkelten. Georg und „Pepperlin“ gingen zum Tor hinaus, und wie immer sah ihnen ihre Mutter lange nach. Aber diesmal waren ihre Augen voller Stolz auf den ältesten der beiden Brüder gerichtet. Er zwinkerte ihr lachend zu. Die beiden Brüder überquerten den Hof kindlich herumhüpfend, der eine den anderen an der Hand. Die Steinchen, und die Holzstückchen, die sie vom Gehwege aufgelesen hatten sowie auch der hölzerne Gartenzaun waren voller Eis. So standen sie wieder einmal vor dem Laden.

Aber … Teddy war nicht mehr da. „Pepperlin“ schrie laut auf und war untröstlich, selbst noch als sein Bruder ihm wiederholt sagte, er solle nicht weinen, da der Bär sicherlich zurückkommen würde, warf er sich hin und schlug wütend mit den Fäusten auf den Boden. Folglich war er in Tränen ausgebrochen und war bis nach Hause untröstlich, wohin Georg ihn regelrecht schleppen musste, wie ein Hündchen vom Schmerz gezeichnet.

In jener Nacht blieb der Junge lange mit offenen Augen in seinem Bettchen liegen, und betrachtete die Auslagen des Geschäfts um die sich ein Nebenschleier gelegt hatte. Bis zu dem Zeitpunkt, als der Schlaf seine Angst besänftigte und ihm im Traum sein geliebter Teddy wiedergeben wurde.

Am Tisch sitzend mit der ganzen Familie und den Nachbarn, die gekommen waren um mit ihnen zusammen das Weihnachtsfest zu feiern, senkte „Pepperlin“ ab und zu den Blick, er war immer noch trübsinnig, in Gedanken immer noch bei dem Bären, den er sich glücklich im Kreise der anderen Bären vorstellte, die ihm ähnlich waren, wohlmöglich neben einem Weihnachtsbaum, ähnlich dem, der vor ihm stand.

Viele Male blickte er flüchtig auf die Pakete, die am Fuße des Weihnachtsbaumes lagen, er betrachtete sie alle neugierig, so dass er nicht den gestrengen Blick der Erwachsenen wahrnahm. Also kehrte er in die Arme von Maria zurück, die 8 Jahre alt war. Der Glockenturm schlug Mitternacht. Bei jedem Glockenschlag, nachdem die Gebete gesprochen worden waren, hüpften die Kinder nervös von einem Bein auf das andere. Es herrschte eine große Aufregung. Es wurden Wünsche, Küsse ausgetauscht und farbige Karten herumgereicht.

"Pepperlin" hörte gerade noch, wie sein Bruder einen Kinderreim, ein Gedicht rezitierte, gefolgt von einem Applaus, denn er war gefangen von dem Anblick eines riesengroßen Pakets, das er schon den ganzen Abend betrachtet hatte. Seine Eltern eilten herbei und baten ihn vergnügt es an sich zu nehmen. Das Kind nahm es an sich, riss das Geschenkpapier auf und schüttelte das Paket einige Male unbeholfen, bis der Karton schließlich herunterfiel und auseinanderbrach. Er nahm den Deckel ab und hob den Inhalt des Kartons unter den Ovationen aller Anwesenden und mit klopfendem Herzen heraus: Teddy! …

Es ist der Vorabend des Weihnachtsfestes 2005.

Gemeinsam mit einigen Prälaten sitzt Papst Benedikt an einem schön und reich gedeckten Tisch um das Abendessen einzunehmen, bevor er die feierliche Mitternachtsmesse feiert. Er schließt die himmlischen Augen und denkt zurück an das Weihnachtsfest vor vielen, vielen Jahren. Die Nostalgie jener intimen und festlichen Atmosphäre nimmt ihn gefangen. Aber es ist nur für einen kurzen Moment: jetzt ist seine Familie die ganze Welt, seine Brüder sind alle Menschen! Und Teddy? Wo wird er sein? In jener weit zurückliegenden Nacht des Weihnachtsfestes war er für Stunden auf dem Fußboden in der Mitte des Wohnzimmers sitzen geblieben.

Jetzt ist er bestimmt in das Paradies der Bären geflogen! Denn, man weiß ja: für jedes Kind gibt es ein Bärchen und für jedes Bärchen gibt es einen Platz im Paradies!

Und man weiß: Auch die Päpste waren einmal Kinder!

Szene aus einem deutschen Wohnzimmer (Cartoon)



Gefunden bei:toonpool

Samstag, 8. Mai 2010

Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung...

Unter den Leserkommentaren auf kath.net fand ich gerade diesen Kommentar- ich bin so ein Zwischendings von erschüttert und angeekelt (weil ich leider das ganze Ding in dem BZGA link gelesen habe):

Sehr "nett" folgendes Zitat aus einer Seite der BzGa (!!)

Sexualität hat eine große Bedeutung für das seelische Gleichgewicht schon von Kindern. Sie kann das Selbstwertgefühl stärken, Lebensfreude geben, Freude am Körper vermitteln, aber auch Scham und Selbstzweifel nähren sowie Sprache der Trostlosigkeit oder Gewalt sein. Sexualität kann auch bereits für Kinder eine Art Überlebensausrüstung sein. Zärtlichkeit, Geborgenheit, Liebe und Lust können über unangenehme Erfahrungen und Gefühle hinweghelfen.

Ergo warum die Aufregung?
Wenn ich Priester wäre und angeklagt wäre würde ich mich auf die BzAg berufen.


Irgendwie... weiß ich grad nicht was ich sagen soll.

Offizielles Papstopfer-Casting!

Jetzt bei Bluthilde,einem herrlich satirischen blog - das offizielle Papstopfercasting ;-))

Einfach köstlich:

Falls noch nicht geschehen: Lest unbedingt Elsas Artikel über UR-FRÖDS !

Selten so gekichert :-) !

Ich nominiere für den "Blauen Eimer"-Award

...Bee- für seinen hervorragenden blog-Artikel DANN GEH DOCH! !!

Einmalig!

Oh, wie schön!!

DANKE an Udalrix für das Finden und Einstellen dieses fantastischen, wunderschönen, zu Tränen (mich) rührenden Videoclips!!!

Unqualifiziert

...finde ich das, was der Bamberger Erzbischof Schick hier auf kath.net erzählt. Kann mir mal jemand erklären, worin der Sinn dieser Aussage bestehen soll?

Schick meinte, dass der Zölibat zur Kirche gehöre und in jedem Falle von Bischöfen, Ordensleuten und Domkapitularen gelebt werden sollte. Schick möchte aber nachdenken, ob jeder Pfarrer den Zölibat leben müsse.


?? Wieso Bischöfe, (Ordensleute leben mW eh nicht im Zölibat sondern haben ein Keuschheitsgelübde abgelegt, oder täusch ich mich) Domkapitulare zölibatär, und andere nicht (aber auch dann nicht jeder??)???

Kann es vielleicht sein, daß EB Schick das mit dem Zölibat nicht so richtig verstanden hat?

Wer ist der überhaupt, von dem les ich heute das erste Mal???

Die aus der letzten Reihe senfen auch wieder mit

Huuuu! Huuuu! WSK-Oberzwerg C.Weisner sieht sich genötigt, seinen Senf zum Thema "Missbrauchsvorwurf gegen Mixa" zu geben. So sagt er laut einem STERN-Artikel :

[sollte sich der Verdacht bestätigen], so sei das "eine schockierende Nachricht" für alle deutschen Katholiken. Der Fall Mixa sei längst keine Augsburger Angelegenheit mehr, sondern werfe dunkle Schatten über die gesamte katholische Kirche in Deutschland.


Außerdem fordert (!) C.W.den Papst zu einer schnellen Entscheidung hinsichtlich des Rücktrittsgesuches von +Mixa auf.

Man könne den Papst nur vor einer zögerlichen Haltung warnen. Schon jetzt gebe es im Bistum Augsburg viele Kirchenaustritte.


Huuuu!Hört hört! Zur Krönung entblödet er sich dieser "Feststellung" :

«Man muss feststellen: Autorität und Legitimität der Kirchenleitung sind im Augenblick nicht gegeben», sagte der Sprecher der katholischen Reformbewegung.


Über so viel Selbsgerechtigkeit kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.

Mixas Rücktrittsgesuch angenommen

08. Mai 2010 Papst Benedikt XVI. hat den von Augsburgs Bischof Walter Mixa angebotenen Rücktritt angenommen. Das teilte der Vatikan am Samstag in Rom mit.

Freitag, 7. Mai 2010

"Nutznießer könnte die evangelische Kirche sein"

Kaum ist die Meldung über den Verdacht gegen S.E.Mixa draussen, taucht schon der erste mediale Blödsinn auf- den Vorreiter spielt heute die Financial Times :



Die Katholische Kirche hat die Staatsanwaltschaft auf den augsburger Bischof angesetzt. Sie soll ermitteln, ob Mixa wirklich nur "Watschn" verteilt hat. Nutznießer des Missbrauchsskandals könnte die evangelische Kirche werden.

Enttäuschte Katholiken wechseln die Konfession

Das Verhalten vom Pontifex und den deutschen Bischöfen im Missbrauchsskandal stieß bei vielen Gläubigen auf Kritik. Einige von ihnen ziehen daraus offenbar Konsequenzen: Mehrere evangelische Landeskirchen berichten von einem zunehmenden Interesse ehemaliger Katholiken am Eintritt in die evangelische Kirche. Sie bestätigten damit einen Bericht der "Leipziger Volkszeitung". Demnach
registrieren vor allem die großen Landeskirchen Hannover und Rheinland sowie die
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau gestiegenes Interesse an einem
Kirchenübertritt.

Soviel Schwachsinn kann ich gar nicht kommentieren.

Betreff: ORF BESCHWERDE - JETZT

Ich habe gerade eine Nachricht von meiner Gruppe "Wir sind NICHT Wir sind Kirche" bekommen:


Gestern 22:00 machten sich Dorfer & Düringer über die sexuellen Missbrauchsvorfälle innerhalb der kath. Kirche lustig – das „religiöse Gefühl“ zig-tausender Katholiken wurde dabei mit den Füßen getreten und vor allem ist es eine unfassbare Geschmacks- und Taktlosigkeit gegenüber allen tatsächlichen Opfern. JETZT beim verständnisvollen ORF Kundendienst anrufen ! Kostet eine Minute : (01) 870 70-30

Bericht dazu: http://www.facebook.com/l/bd5ad;www.kath.net/detail.php?id=26628

Donnerstag, 6. Mai 2010

Herzlich Willkommen

...in der Blogoezese heute an Rübenlese und das dichtende Frollein Eugenie !

Dienstag, 4. Mai 2010

Nachlese: Schweinegrippe

Weil wir jetzt alle wieder herzhaft lachen können ;-)...

Spieglein, Spieglein....

HipHop-Lied der Gruppe "Die Bandbreite" über den Hohepriester der BRD, den SPIEGEL, der "die meisten Lügen im Land verbreitet."

Schade, das hätt mir vor ein paar Wochen NOCH besser gefallen .





Es gibt im Internet ein Magazin mit rotem Konterfei,
dass sich den Anschein gibt, ein linkes Magazin zu sein.
[...]

Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer verbreitet die meisten Lügen im Land?
Spieglein, Spieglein, das bist du,
und Hunderttausend hören dir zu.


[...]


Infos über die Band:

Über Die Bandbreite:


Die Bandbreite ist eine Polit-Pop-Band aus Duisburg. Der Liedermacher Wojna und der Soundtüftler DJ Torben zeigen auf unterhaltsame Art, dass man mit Musik und Lyrik selbst schwerst politikverdrossene Menschen erreichen kann. Was aus Politikermündern wie Kauderwelsch klingt, stellt Die Bandbreite in waschechter Ruhrpottmundart gnadenlos ehrlich und verständlich dar.
Durch Ihre, zum Teil kontrovers diskutierten, Songs und ihr Engagement in der Wahrheitsbewegung, hat sich die Band in den vergangenen Jahren einen Namen als eine der wenigen deutschen HipHop Gruppen gemacht, die noch politische oder sozialkritische Themen in moderne Pop-Songs verwandelt.
Weitere Infos zur Band unter dieBandbreite.de

Nachlese: Linksliberalgrüne Gutmenschen

Wahre Worte fand ich zufällig und unverhofft auf den Seiten der Gesellschaft für freie Publizistik:

(12.4.2010)
Der Journalist Jürgen Liminski beschäftigt sich in einem Kommentar in der Jungen Freiheit mit den Mechanismen der medialen Treibjagd:„Die mediale Treibjagd geht weiter. Mit großem Halali und Gebell rast die Meute der Gutmenschen ihrem Wild hinterher. Aber die Fährte ist selbst gelegt, das Wild existiert nicht. Die Medienhatz auf Kirche und Papst (Spiegel: „Der (Un)Fehlbare“) folgt nur ihren eigenen Gesetzen. Die lauten: Wenn die unkontrollierten Kontrolleure der veröffentlichten Meinung ihr Urteil sprechen, hat sofort eine Reaktion zu erfolgen. Wenn nicht, dann ist der Angeklagte schuldig. Daß der Angeklagte selbst sich nichts hat zuschulden kommen lassen und sich in der Sache schon mehrfach glasklar geäußert hat, wird von der linksliberalen Meute ebenso ignoriert wie die Tatsache, daß Pädophilie (also Mißbrauch) in ebendiesen Kreisen auch schon ganz anders gesehen wurde. (SIC!)

Selbst wenn Papst Benedikt XVI. sich auch zu den Fällen in Deutschland äußern würde, die Hetze würde weitergehen. Denn es geht nicht um diesen Papst oder jenen Bischof, es geht um die Glaubwürdigkeit der Kirche insgesamt. Sie ist das letzte Bollwerk, das mit einem kohärenten Menschenbild der Diktatur des Relativismus widersteht. Das soll geschleift werden, mit inquisitorischer Strenge und Intoleranz. Da kommt jede Manipulation und Lüge gelegen. Der Papst tut gut daran, auf dieses Geschrei nicht zu hören, sondern mit Bedacht die künftigen Worte für die Deutschen abzuwägen.“


Und weils so schön dazu passt und ichs bislang nicht getan habe, möchte ich hier auch gleich einen hervorragenden Artikel des österreichischen Journalisten Andreas Unterberger verlinken : Die böse Kirche und die guten grünen Kinderschänder.

Babaffung, Bespiegelung und Beknöpfung

Bei Dilettantus fand ich den link zu folgender, köstlich amüsanter Seite mit einer so genannten Sakristei-Agende.

Hier zeigen unsere evangelischen Geschwister ökumenischen Humor :-)


Sakristeiagende

In unserer geliebten Kirche haben wir für nahezu alle kirchliche Handlungen eine "Ordnung" - Eine AGENDE .

Für Taufe, Trauung und Bestattung, Kindergottesdienst, Wortgottesdienst, u.s.w. Aber was macht der Pfarrer vor dem Gottesdienst in der Sakristei? Die nachfolgende Sakristeiagende (als Entwurf noch ohne Rechtskraft) macht mit aller Ungewissheit Schluss!

Vorwort

1) Die Agende wurde geschaffen mit dem Ziel, die Handlungsfreiheit des Pfarrers nicht noch mehr zu belasten. Sie versucht daher, dem Geistlichen ein Mindestmaß an Selbstentscheidung zu gewährleisten.
2) Als Voraussetzung für die Durchführung der Agende ist in der Sakristei der nötige Spielraum zu schaffen.
In den meisten Fällen wird dies möglich sein, wenn die anderen kirchlichen Abstellflächen hinter Altar und Orgel noch mehr ausgenutzt werden.
3) Um die würdige Durchführung der Handlung zu gewährleisten, ist es nötig, den Kirchendiener in geeigneter Weise an die dienende und demütige Rolle seines Amtes zu erinnern.
Wo die Agende eine demütige Haltung auch des Pfarrers vorsieht, ist darauf zu achten, daß dennoch Unterschiede nicht verwischt werden.
4) Wo genug Zeit bleibt, sollte der Pfarrer nicht versäumen, sich auch innerlich vorzubereiten. Es erscheint deshalb angezeigt, daß er dann und wann die Sakristei vorzeitig aufsucht.

Der Ablauf

Eingang

Die Handlung beginnt mit dem Einzug des Pfarrers in die Sakristei.
Das Durchschreiten der Tür geschehe lächelnd. Zu ihrer Beschließung kann, je nach gliedkirchlicher Regelung, Hand, Ellbogen oder Fuß Verwendung finden. Auf den altkirchlichen Brauch der Benutzung des Türdrückers wird hingewiesen.
Ist der Raum betreten, entledige sich der Pfarrer seines Lächelns und der Bücher. Beides geschehe in würdiger Form.

Gewandung

Es folgt das feierliche Entrollen des mitgebrachten Talars. Hängt derselbe schon im Schrank bereit, entfällt seine Entwicklung. An deren Stelle tritt sinngemäß die Schranköffnung.
Während der Kirchendiener den Talar zur Handlung des Überwurfs vorbereitet, entledigt sich der Geistliche seines Vulgärkragens und ersetzt ihn durch die liturgische Kragenhülse.
Zur Verwendung freigegeben sind: der Jesuiten-, der Rund-, Eck- und Krauskragen. Das Tragen eines Plastik- oder Kunststoffkragens wird grundsätzlich nicht gestattet, da solches dem organischen Aufbau des Pfarrers zuwiderläuft und der vorgesehenen Versteifung nicht dienlich ist.

Nach der Befestigung des Kragengebindes erfolgt der Überwurf des Talars. Er geschieht von hinten und in würdiger Form seitens des Kirchendieners. Derselbe besorgt auch die Beknöpfung.
Nur unüblichenfalls vollzieht sie der Geistliche selbst (Selbstbeknöpfung), jedoch in stehender Haltung. Als Talarunterkleid kommt in der Regel der Lutherrock in Frage. Anzahl und Art der weiteren Kleidungsstücke bleiben der Ordnung der jeweiligen Gliedkirchen überlassen, doch seien sie gediegen und farblich angepaßt.

Bebaffung
Während des Läutens der Glocken begibt sich der Geistliche feierlichen Schrittes zum Kirchenspiegel.

Es folgt die Handlung der Bebaffung. Die dabei einzunehmende Haltung richtet sich nach der Anbringungshöhe des Spiegels, kann also schwebend, stehend, gebückt oder liegend sein. Die Größe des Sakristeispiegels ist so zu bemessen, daß das Bäffchen in vollem Umfang leicht erkannt werden kann.

An die demütige Grundhaltung des Pfarrers wird erinnert und daher eine Spiegelhöhe von 120 cm empfohlen. (Die Gelegenheit, hier durch ein gemeinsames Vorgehen die Einheit der Kirchen zu dokumentieren, möge bedacht werden.)
Zur Bebaffung sind Baffgesteck oder Baffgebinde vorgesehen. Steh- oder Flugbäffchen sind untersagt. Nicht gestattet sind ebenso abartige Beschriftungen, wie "Nur Mut", "Hier stehe ich!" und jegliche farbliche Behandlung der Bäffchen.
Während der Umlegung und Verankerung des Baffes ist die Melodie eines Chorals zu summen. Bewährt hat sich das Mitsummen des Eingangsliedes.- Das Summen durch Pfeifen zu ersetzen, wird grundsätzlich nicht geduldet. (Siehe auch die Bekanntmachung über Elektronenorgeln: Amtsblatt vom 4.11.64. Das dort Gesagte gilt sinngemäß.)

Eintritt in die Kirche

Nach Vollzug der Bespiegelung begibt sich der Pfarrer sofort in Lauerstellung. Dabei achte er auf die von der Gemeinde abgesungenen Verse.
Es schließt sich die Kirchenbegehung an. Beim Startzeichen des Organisten oder Kirchendieners nehme der Geistliche die nach Farbe und Größe geordneten Bücher und beginne zu wandeln.
Der Wandel sei vorbildlich. Die Bücher halte er in Luthergriff in Nabelhöhe vor der Brust. Der Blick sei ebenfalls lutherisch, ernst und feierlich, jedoch ohne Gepränge.
Der weitere Verlauf des Gottesdienstes folgt den dafür vorgesehenen Agendenstücken. Wo es nach gliedkirchlicher Ordnung vorgesehen ist, kann die Verkleidung des Pfarrers auch nach anderer Ordnung erfolgen.

Sonntag, 2. Mai 2010

Worte wie Perlen

Erneut hat mich eine Ansprache unseres Hl. Vaters zutiefst berrührt. Es handelt sich um die Ansprache in Turin, wie sie auf kath.net dokumentiert wird.

Hier ein Auszug daraus

Genau von dort, in der Dunkelheit des Todes des Sohnes Gottes, kommt das Licht einer neuen Hoffnung: Das Licht der Auferstehung. Und mir scheint, dass wir bei der Betrachtung dieses heiligen Leinens mit den Augen des Glaubens etwas von diesem Licht erheischen. Wirklich, das Grabtuch war eingetaucht in jene tiefe Dunkelheit, aber zur gleichen Zeit leuchtet es; und ich denke, das Tausende und Tausende von Menschen kommen, um es zu verehren – ohne die zu zählen, die vor den Abbildungen meditieren – nicht weil sie in ihm nur die Dunkelheit sehen, sondern auch das Licht; nicht nur die Niederlage des Lebens und der Liebe, sondern vielmehr den Sieg, den Sieg des Lebens über den Tod, der Liebe über den Hass. Sie sehen ja den Tod Jesu, aber dadurch sehen sie seine Auferstehung. Stunden nach dem Tod pulsiert das Leben, dem die Liebe einwohnt.

Papst Benedikt VXI

Die Ansprache ist ein geschliffener Diamant und seine Worte sind Perlen. Deo gratias.

Samstag, 1. Mai 2010

Southpark Avatar


hier kann man seinen Southpark- Alter ego erstellen- witzig, was grade bei mir rauskam ;-)


Wahre Worte

Da hat er recht, der Kardinal Lehmann:

Dieser ständige Ruf, dass der Papst nun ein eigenes Wort an Deutschland richten müsste, kommt mir manchmal etwas hysterisch vor. Denn der Papst ist der Oberhirte für die ganze Kirche. Wenn er etwas erklärt, dann spricht er immer zu allen. Ausgerechnet die Leute, die uns sonst gelegentlich vorwerfen, wir würden mit Blick auf Rom viel zu weisungsgebunden und abhängig sein, vermissen jetzt ein Wort des Papstes. Aber dieses Wort braucht man nicht zu vermissen, denn der Papst hat sich x-mal zum Missbrauch geäußert und ihn verurteilt - etwa bei seiner USA-Reise 2008 oder während seines Australienbesuchs
2008 oder bei anderen Gelegenheiten, wie etwa in dem Brief an die Kirche in Irland in diesem Frühjahr. Dinge, die einerseits fast selbstverständlich und andererseits öfter gesagt sind, muss der Papst nicht gebetsmühlenartig wiederholen - schon gar nicht auf Befehl.




aus einem Interview bei Domradio- - danke Alipius für den link zu dem insgesamt lesenswerten Interview.
 
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