Freitag, 18. Februar 2011

Bleib auf Kurs - das Wort für die Woche:

»Wir weigern den Gehorsam und steh‘n in deinem Heer,
wir singen dir Gesänge, doch unser Herz bleibt leer.
Wir nennen dich den Richter und brechen frech das Recht,
wir künden die Erlösung und sind so oft noch Knecht.
Lös‘ du uns von uns selber und mach für dich uns frei,
dass Leben und Bekenntnis
zu deiner Ehre sei.«


Fritz Woike

Mit schönem Gruß an alle Memorandumbefürworter.

Montag, 14. Februar 2011

Steilvorlage?

Wahre Worte zum Um-sich-greifens des Memorandums:


„Ich meine, mir könnte es ja eigentlich wurscht sein, habe keine Kids und Religionsunterricht auch nicht. ;-) Aber es wundert mich, dass die Leute anscheinend nicht sehen, wie diese Uneinigkeit nach aussen wirkt.

So wird den Medien quasi eine Steilvorlage geliefert, die Katholische Kirche also so verstaubt und antiquiert dazustellen, dass selbst die Gläubigen protestieren....“


(O Ton: Freundin von mir)

Klasse, was?

Alle, die dieses Memorandum unterschreiben, machen sich mitschuldig an der Spaltung der katholischen Kirche, an der (Fortschreitung der) Verwässerung des Glaubens und damit letztendlich an dem Verlust der Spiritualität, Sakramentenverständnis und Glaubenstiefe und der daraus resultierenden Folgen ! (...)!

Donnerstag, 10. Februar 2011

Memorandumbashing mit Echo Romeo!

Weils soooo herrrrrlich ist:





Danke, Peter!

Aber jetzt mal ernsthaft: Bitte zeichnet diese äußerst wichtige Petition, wenn auch ihr der Meinung seid, daß das hier zu schlecht ist, um es unbeantwortet stehen zu lassen!

BANNER gibts ebenfalls bei Echo Romeo.

Dienstag, 8. Februar 2011

Zitat des Jahres!

"Hier sind die wahren Gestrigen. Sie führen nicht in die Zukunft, und sie haben auch selbst keine Zukunft. Sie werden weder grünen, noch jemals blühen. Sie können Funktionäre hinter sich versammeln, aber niemals größere Massen begeistern, ...schon gar keine Jugendlichen. Als morsche Äste können sie freilich noch Schaden anrichten, wenn sie vom Baum herunterfallen."
Der geniale Peter Seewald in einem kathnet Interview

Freitag, 4. Februar 2011

Zum "Z"-Thema werdet Ihr hier nichts lesen

Vielleicht hat der eine oder der andere sich schon gewundert, wo doch das Z- Thema gerade so wahnsinnig aktuell ist? Nun, liebe Leser und Leserinnen, ich werde zu diesem Thema nicht nur deswegen hier nichts schreiben, weil es mich zu Tode langweilt, sondern auch und vor allem deswegen, weil ich mir nichtanmaße, etwas besser zu wissen, als zölibatär Lebende und mein Papst.

Aufregen tue ich mich auch nicht mehr, dafür ist mir die Zeit zu schade. Ich nehme alles zur Kenntnis, 143 Freunde usw , aber denke mir, wird das nicht irgendwann öde, immer dieselben Forderungen zu stellen, obwohl wir doch alle genau WISSEN: unter diesem Papst wird der Zölibat nicht fallen, auch unter dem nächsten nicht. Und schonmal gar nicht DANN, wenn es lautstark gefordert wird.

Also finde ich, daß alle sich einfach damit abfinden und ihre Energie auf wirklich wichtige Dinge, wie zb die Neuevangelisation richten sollten.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Jetzt im PUR Magazin: Die "Pro-Papa-Frau"

"Porträt: Die "Pro-Papa-Frau"

Sie ist der Kopf hinter der Aktion "Deutschland Pro Papa", die sie zusammen mit einer Freundin gründete und die vergangenen Sommer bei zwei Kundgebungen in München und Köln tausende Papstanhänger auf die Straße brachte.

Sabine Beschmann im PUR-Porträt."


Das Heft könnt ihr hier bestellen :-)

Papst Benedikt- ratlos, schwach und tatenlos

....behauptet zumindest die Dreckschleuder aus dem Süden Deutschlands.

Auszüge:

Papst Benedikt XVI. sieht tatenlos zu, wie seine Kirche schrumpft.



Der Geist aus dem Pontifikat des Polen Karol Wojtyla aber lebt fort in der Kirche, und zur Verteidigung seines Nachfolgers Benedikt XVI. lässt sich allenfalls anführen, dass er sich schwer über die Entscheidungen früherer Päpste hinwegsetzen kann. Schließlich würde er ihre auf ein Dogma basierende Unfehlbarkeit angreifen. Seiner eigenen Unfehlbarkeit sind also enge Grenzen gesetzt.



Doch wenn er dem Schrumpfen seiner Priesterschaft in Europa tatenlos zusieht, werden ihm die Historiker später eine ähnliche Ängstlichkeit wie Paul VI. attestieren und ihn als Papst in Erinnerung behalten, der die Kirche eher in die graue Vergangenheit führte als in eine chancenreiche Zukunft. Wenn man auf seinen Reformeifer von einst blickt, der sich in dem Brandbrief an die Bischöfe im Jahr 1970 manifestierte, vermittelt Benedikt schon heute den Eindruck von Ratlosigkeit und Schwäche.



Ja, mensch, gut, daß wir die SÜDDEUTSCHE haben, die uns mal so richtig aufklärt.

Dienstag, 1. Februar 2011

Angesichts der Anschläge und Unruhen

Mit neuen Augen
**************

Mit neuen Augen
durch die stillen Straßen gehen
die klare Luft atmen

Ungerührt singen die Vögel
Ihr Lied klingt wundervoll.
Mit neuen Ohren hören

Eingedenk des Lärms
und der Geräusche des Chaos

Die Entscheidung fällen dürfen
ob nun weitergehen oder
nach Hause
ins Warme.
Tee machen
und mit einem Buch vielleicht
dem Grauen für eine Weile
entfliehen?

Eingedenk derer
die diese Wahl nicht haben.

Herr
meine Kehle ist zugeschnürt
Kloß im Hals
Kann nichts sagen, nicht reden

Ich kann nur
schauen
horchen
tief durchatmen

und der Dank in meinem Herzen
reicht der Bitte die Hand
Lass doch
alles
wieder gut werden
 
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