Wahre Worte fand ich zufällig und unverhofft auf den Seiten der Gesellschaft für freie Publizistik:
(12.4.2010)
Der Journalist Jürgen Liminski beschäftigt sich in einem Kommentar in der Jungen Freiheit mit den Mechanismen der medialen Treibjagd:„Die mediale Treibjagd geht weiter. Mit großem Halali und Gebell rast die Meute der Gutmenschen ihrem Wild hinterher. Aber die Fährte ist selbst gelegt, das Wild existiert nicht. Die Medienhatz auf Kirche und Papst (Spiegel: „Der (Un)Fehlbare“) folgt nur ihren eigenen Gesetzen. Die lauten: Wenn die unkontrollierten Kontrolleure der veröffentlichten Meinung ihr Urteil sprechen, hat sofort eine Reaktion zu erfolgen. Wenn nicht, dann ist der Angeklagte schuldig. Daß der Angeklagte selbst sich nichts hat zuschulden kommen lassen und sich in der Sache schon mehrfach glasklar geäußert hat, wird von der linksliberalen Meute ebenso ignoriert wie die Tatsache, daß Pädophilie (also Mißbrauch) in ebendiesen Kreisen auch schon ganz anders gesehen wurde. (SIC!)
Selbst wenn Papst Benedikt XVI. sich auch zu den Fällen in Deutschland äußern würde, die Hetze würde weitergehen. Denn es geht nicht um diesen Papst oder jenen Bischof, es geht um die Glaubwürdigkeit der Kirche insgesamt. Sie ist das letzte Bollwerk, das mit einem kohärenten Menschenbild der Diktatur des Relativismus widersteht. Das soll geschleift werden, mit inquisitorischer Strenge und Intoleranz. Da kommt jede Manipulation und Lüge gelegen. Der Papst tut gut daran, auf dieses Geschrei nicht zu hören, sondern mit Bedacht die künftigen Worte für die Deutschen abzuwägen.“
Und weils so schön dazu passt und ichs bislang nicht getan habe, möchte ich hier auch gleich einen hervorragenden Artikel des österreichischen Journalisten Andreas Unterberger verlinken : Die böse Kirche und die guten grünen Kinderschänder.
Dienstag, 4. Mai 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen