Freitag, 17. Dezember 2010

Schirmherrin für Deutschland pro Papa- Aktion "Wir fahren zum Papst!" gefunden

Wir freuen uns, heute verlauten lassen zu dürfen, daß

FRAU ANTONIA WILLEMSEN




die Schirmherrschaft für unsere Aktion



Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI - "Wir fahren zum Papst!"



übernommen hat.


(© Kirche in Not) Antonia Willemsen ist die Nichte des Gründers der Ostpriesterhilfe Pater Werenfried van Straaten.

Seit 1960 trägt Frau Willemsen durch ihr unermüdliches und verantwortungsvolles Engagegement entscheidend zum erfolgreichen Wirken von KIRCHE IN NOT bei.

Im Laufe ihrer Jahrzehnte währenden Tätigkeit leitete sie als Generalsekretärin das internationale Sekretariat von KIRCHE IN NOT in Rom und Königstein und koordininierte die fünfzehn Nationalsekretariate über viele Jahre.



Chronik

Geboren in Eindhoven, Niederlande, am 11. Mai 1940
1946 – 1952: Grundschule “St. Angela Schule” in Eindhoven
1952 – 1957: Lyzeum “St. Catharina” in Eindhoven
1957 – 1959 Pädagogische Akademie “Cor Unum” in Eindhoven
1959 – 1960: Grunschullehrerin
1960 – 1964: Sekretärin Kirche in Not / Ostpriesterhilfe in Tongerlo, Belgien
1964 – 1970: Verantwortliche für das internationale Sekretariat von Kirche in Not / Ostpriesterhilfe” in Rom
1970 – 1972: Verantwortliche für die Latein-Amerika Abteilung von CEBEMO, einer niederländischen, halbstaatlichen Organisation für Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt, in Den Haag, Niederlande
1973 – 1975: Generalsekretärin von Kirche in Not/Ostpriesterhilfe in Rom.
Auf Drängen des Gründers von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten, übernahm Frau Willemsen 1972 die Aufgabe der Generalsekretärin von Kirche in Not. In dieser Funktion leitet Antonia Willemsen das Internationale Sekretariat des Hilfswerks und koordiniert die Arbeit der fünfzehn Nationalsekretariate. Im Internationalen Sekretariat werden die weltweiten Projekte bearbeitet und die Finanzen koordiniert. Außerdem wird dort die internationale Zeitschrift “Echo der Liebe” herausgegeben.
1975 – 2005: Generalsekretärin von Kirche in Not in Königstein, wohin das Internationale Sekretariat umgesiedelt wurde.


Die Aufgabe von Frau Willemsen als Generalsekretärin bestand aus der Leitung des Internationalen Sekretariates mit achtzig Mitarbeitern aus zwanzig verschiedenen Herkunftsländern sowie der Koordinierung der nationalen Sekretariate und den regelmäßigen Besuchen derselben vor allem zur Teilnahme an den Vorstandssitzungen. Hinzu kamen die Projektreisen.

Während ihres langen Wirkens an der Spitze des Hilfswerks hat sich Frau Willemsen besonders intensiv um die Kontakte mit der orthodoxen Kirche in Russland gekümmert.



Papst Johannes Paul II., Pater Werenfried, Antonia Willemsen im Jahr 1997

Als Werk päpstlichen Rechtes untersteht Kirche in Not der Klerus-Kongregation in Rom.

Regelmäßige Kontakte mit der Klerus-Kongregation, der Kongregation für die Ostkirchen, dem Medienrat, dem Einheitsrat, der Propaganda Fide, dem Päpstlichen Rat für die Familie und dem Päpstlichen Rat Cor Unum, erforderten regelmäßige Besuche in Rom, wohin Frau Willemsen erstklassige Kontakte unterhält.

Als Vorsitzende von CRTN (Catholic Radio and Television Network) leitete Frau Willemsen die Vorstandssitzungen und koordinierte die Zusammenarbeit mit der Projektabteilung von Kirche in Not. CRTN ist eine hundertprozentige Tochter von Kirche in Not. CRTN produziert TV-Sendungen, stellt Videofilme her und vermittelt Dokumentarfilme über die ganze Welt.





Papst Benedikt XVI. und Antonia Willemsen


Im Jahr 2001 wurde Antonia Willemsen in den Päpstlichen Rat COR UNUM berufen, 2002 auch in den Päpstlichen Rat für die Familie.

Im Jahr 2005 verlieh ihr Papst Johannes Paul II. das päpstliche Ehrenkreuz “Pro Ecclesia et Pontifice” (“für Kirche und Papst”).

Vom Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Aleksij II., wurde sie mit dem “Orden der Heiligen, Apostelgleichen Fürstin Olga” ausgezeichnet.

Anfang 2006 hat Antonia Willemsen ehrenamtlich den Vorsitz des deutschen Zweiges von KIRCHE IN NOT übernommen.

Am 16. Januar 2006 erhielt Antonia Willemsen den mit 15.000 Euro dotierten Arnold-Janssen-Preis der Stadt Goch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

 
Counter