Samstag, 21. Mai 2011

Gut gemeint

Wie die WELT berichtete, ziert seit Mittwoch eine riesige Statue von Johannes Paul II den Vorplatz des TERMINI in Rom.

"Nicht jedem gefällts" schreibt die WELT, ich wage mal zu behaupten, es gefällt auf jeden Fall denen, die bei Regen eine Rauchen möchten (hervorragend als Unterstand geeignet), asiatischen Kameratouristen als beliebtes Foto-Plätzchen (Stell dich rein,ich knips dich") ,und Obdachlosen als Schlafplatz.

Wogegen ja ansich nichts einzuwenden wäre- wenn die Statue zumindest ein wenig Ähnlichkeit mit dem seligen Johannes Paul hätte.Zumindest im Gesicht oder am Kopf.

Sowas heisst halt KUNST, und die greift halt ab und zu daneben. Ein weiteres optisches Ärgernis in Rom, neben der "Schreibmaschine" also.

Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht.

1 Kommentar:

  1. Es ist eine "Häresie der Formlosigkeit" wenn das Heilige und das Wahre nicht mehr schön dargestellt wird - diese 3 Kategorien des Wahren, des Schönen und des Guten verlieren sich immer gemeinsam, genauso wie sie sich gegenseitig aufbauen.

    AntwortenLöschen

 
Counter