Es ist schwieriger geworden, katholisch zu sein." (Stimmt! Deswegen haben wir DpP gegründet)Das sagte Hans Küng gestern Abend beim SÜDWEST-PRESSE-Forum im voll besetzten Stadthaus. Die Fragen stellten Politikredakteurin Elisabeth Zoll und Chefredakteur Hans-Jörg Wiedenhaus. Der Theologe und Kirchenkritiker stellte der Amtskirche ein schlechtes Zeugnis aus: "In der Kirche sieht es miserabel aus nach den Missbrauchs-Skandalen und deren Vertuschung. Da kann niemand mehr froh sein."(eine absolute Anmaßung, wie ich finde. ICH und tausende Katholiken hier in Deutschland SIND FROH!) Dass die Kirche dadurch an Vertrauen verliert, ist die logische Konsequenz. An der Basis rumort es - aber an der Spitze, im Vatikan, rührt sich nichts, dort werden Probleme totgeschwiegen. (diese Lügen haben wir während der letzten Monate schon oft gelesen. Mangels Argumenten bedient sich ihrer auch Hr Küng. Das ist arm!)
Hans Küng beim SWP-Forum (2:23)
"In Rom herrscht ein totalitäres System", (der Vergleich zu Nationalsozialismus und Stalinismus schockt mich jetzt doch. Definition von Totalismus: Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form von Herrschaft, die,[..], in alle sozialen Verhältnisse hinein zu wirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen. [...], fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird.
Typisch sind somit die dauerhafte Mobilisierung in Massenorganisationen und die Ausgrenzung bis hin zur physischen Vernichtung derer, die sich den totalen Herrschaftsansprüchen tatsächlich oder möglicherweise widersetzen. Meistens werden sowohl Nationalsozialismus als auch Stalinismus als Prototypen totalitärer Regimes eingeordnet"Herr Küng, sind Sie eigentlich noch zu retten?!)
kritisiert Küng. Papst Benedikt "umgibt sich nur mit linientreuen Leuten". (Hr Küng nicht? )Im April hat der 82-jährige Wahl-Tübinger einen Brief an rund 4000 Bischöfe in aller Welt geschrieben und sie zum Widerstand gegen den Papst aufgerufen - aber keiner hat darauf geantwortet. "Alle haben Angst, etwas öffentlich zu sagen." (haha... und das ist natürlich der einzig denkbare Grund, nicht wahr. 4000 Bischöfe- alle haben Angst und antworten deswegen nicht. Nicht etwa, weil sie anderer Meinung wären oder den Brief gleich seiner Bestimmung, dem Papierkorb zugeführt haben)Dabei bräuchte
es fürKüng dringend ein paar Mutige, die einen Tabubruch wagen: "Wenn sich beispielsweise in einem Land sechs Bischöfe zusammentun würden und 20 Laientheologen ordinieren. Die kann der Papst nicht alle exkommunizieren." (ach nein?)
Die Auswege aus der Krise, die Küng sieht, sind längst in Sicht: "Da muss man nur die Gläubigen fragen." (warum tut er es dann nicht? Ich stehe mit DpP stellvertretend für mindestens 15.000 Katholiken jederzeit bereit!!)Auch er formuliert seine Reform-Forderungen aufs Neue: das Abschaffen des Pflichtzölibats, das Zulassen von Frauen zu kirchlichen Weiheämter, das Definieren einer neuen Sexualmoral in Bezug auf Abtreibung und Empfängnisverhütung sowie das Ziehen von wirklichen Konsequenzen aus dem Missbrauch. "(blablablablabla...)Mit Basta-Politik kommen wir nicht weiter." (Geklaut bei Heiner Geissler)
Der katholische Priester kann gut verstehen, wenn die Leute an der Basis (welcher? )ob der Reformunwilligkeit der Kirchenleitung in Rom frustriert sind (nochmal: WIR SIND NICHT FRUSTRIERT!!)- und er gibt ihnen seine Stimme. "Keine Regierung könnte das durchhalten." Küng zeigte sich zwar erfreut von der Ankündigung von Robert Zollitsch, dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, dass es ein Zukunftsgespräch geben werde. "Aber dieses Gespräch darf das Handeln nicht wieder verzögern." Darum kündigte Küng als eigenen Beitrag zu diesem Zukunftsgespräch ein neues Buch an,(O Herr, verschone uns) das er bald schreiben wird und in dem er die Argumente und Fakten aus seinem Brief an die Bischöfe vertiefen will. "(ach nee Du, lass mal stecken...!)Denn ich will nicht nur Revolution predigen." (ich will auch noch ein Buch verkaufen!*)
Die katholische Kirche muss sich ändern, daran führt für Küng kein Weg vorbei. Der Priestermangel führt inzwischen dazu, dass viele Pfarreien zu Seelsorgeeinheiten zusammengelegt werden. "Das ist im Grunde eine Liquidation(und wieder wirft er mit Begriffen um sich, deren Bedeutung er nicht kennt...) spitzt der Theologe zu. "Erst am Wochenende wurde nach 1000 Jahren die Benediktinerabtei in Weingarten aufgegeben - und das haben sie mit einem Festgottesdienst gefeiert."(....)
Deswegen Deutschland pro Papa: damit nicht nur das ZDK NICHT für uns spricht, sondern auch nicht der altersverwirrte Propagandatheologe Hans Küng!
*geklaut von Yon aus dem Kommentarbereich weil: zu gut!!
Tja, da glaubte wohl jemand mal wieder, er sei der King.. o pardon, Küng. ;-)
AntwortenLöschenEs ist für den Alten Herrn Küng schwer zu begreifen das er nicht Recht bekommt, das ihm nicht die Massen nachrennen und zu seinem großen Unglück sogar sein alter Freund - Papst Benedikt XVI - ihm immer wieder die Hand reicht, egal was er sagt und egal ob er seinen alten Freund Papst Benedikt XVI beleidigt.
AntwortenLöschenFür ihn ist das unbegreiflich und das verstärkt wohl seinen Hass. Anders kann man nciht begreifen das er - wie ich selber feststellen konnte - so seine Probleme mit der Wahrheit hat. Wenn man seine Aussagen prüft, dann stellt man das des öfteren fest und deshalb braucht er sich auch nicht wundern das ihm keiner nachfolgt. Das ihm auch keiner der 6000 Bischöfe geantwortet hat spricht für sich, gerade wenn man weiß das sich darunter das gesamte Spektrum der katholischen Kirche befindet. Und Bischöfe sind laut Kirchenrecht keine Versallen des Papstes, sondern weitestgehend frei in den Entscheidungen. Das weiß Herr Küng, nur leider lernt er daraus nicht. Er wird noch verbitterter und wählt immer schlimmere Worte um seinen Zorn zu besänftigen.
»Papst Benedikt "umgibt sich nur mit linientreuen Leuten".« Zumindest ist das eine ziemlich anmaßende Rede von einem, den der Papst, sobald er Papst wurde zu Gespräch und Wiedersehen eingeladen hat.
AntwortenLöschenDoch was heißt der Begriff »linientreu« schon? Das ist reines Wortgeklingel, das eine Assoziationskette bei denen auslösen soll, die Herrn Küng immer noch kritiklos als »kritischen Geist« feiern.
Mir bleibt schlicht die Spucke weg, angesichts solch hohler Phrasen und widerlegbarer Behauptungen!
AntwortenLöschenWir SIND froh, römisch-katholisch UND Papsttreu zu sein, dass hast du schön geschrieben, liebe Sabine!
FROHE Grüsse,
Sabine
Ich schlage H. Küng die Konversion zu den Protestanten vor, die haben alle seine Forderungen ganz toll verwirklicht! Die Protestanten beweisen jeden Tag aufs Neue, dass das, was Küng fordert, gar keinen Neuaufbruch sondern Abbruch bringt!
AntwortenLöschenMan wird wohl mit dem Alter provinziell... Küng verwechselt die Weltkirche wiedermal mit der Soße innerhalb seines Tellerrandes. NEIN, die Kirche ist nicht frustriert!!! Recht hast Du, Benedetta! Ich wünschte, der Verein würde eine fröhliche Gegenbewegung zum ZDK. Es lohnt sich, dafür zu beten.
AntwortenLöschenKüng ist ein Sektierer, wie es sie in der Kirche schon immer gegeben hat. In 20 Jahren wird sich keiner mehr an ihn und seinen wirren Thesen erinnern können und das treibt diesen eitlen Menschen jetzt sichtbar in die Verzweiflung ;-)
AntwortenLöschenJofichtel Facebook
In einem muss ich ihm recht geben:
AntwortenLöschen"Denn ich will nicht nur Revolution predigen" - das ist wahr, er will auch noch ein Buch verkaufen.
Tja, same old same old.
Yon-das ist zu cool, das hab ich in den Text rein :-)))
AntwortenLöschenHihi... danke!
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